Robuste Rinder – Landschaftspfleger mit Geschmack

Früher waren es Waldelefanten oder Riesenhirsche, später Auerochsen oder Wildpferde, die für landschaftliche Vielfalt in Mitteleuropa sorgten. Sie durchzogen das Land und verhinderten durch ihr Grasen, dass offene Landschaften von dichten Wäldern überwuchert wurden. Heute erfüllen Robustrinder diesen Job im Stiftungsland.

 

Galloway und Highland-Cattle

Die beiden bekanntesten Landschaftspflegerassen – Galloway und Highland-Cattle – kommen aus Schottland. Seit Urzeiten sind sie an das raue Inselklima und karge Futterangebot angepasst. Daher kommen sie auch unproblematisch auf Schleswig-Holsteins Wilden Weiden klar, auch in harten Wintern mit strengem Frost.

Angusrinder, Limousins und „Auerochsen“ – eine Nachzüchtung des 1627 ausgestorbenen Urs – sind weitere Landschaftspfleger im Stiftungsland. Sie können zwar nicht mehr wie ihre Vorfahren frei durchs Land ziehen, aber auf den zum Teil mehrere 100 Hektar großen Wilden Weiden der Stiftung Naturschutz nehmen sie die Lebensweise ihrer Vorfahren „im Kleinen“ wieder auf.

 

Gesundes und äußerst schmackhaftes Naturschutz-Rindfleisch

Fast überall sind Sie herzlich eingeladen, den Zauber dieser Weidelandschaften zu erleben. Der schöne Nebeneffekt dieser Haltung: Gesundes und äußerst schmackhaftes Naturschutz-Rindfleisch. Das Beste: Diese Delikatesse können Sie bei vielen unserer Robustrindhalter auch für zu Hause bekommen.

Mehr Informationen unter: natur-genuss-festival*